Visualisierung des RABus-Shuttles

RABus

Reallabor für den automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land

RABus ist die Abkürzung für „Reallabor für den automatisierten Busbetrieb im ÖPNV in der Stadt und auf dem Land.“ Im Rahmen von RABus wird in Mannheim und in Friedrichshafen am Bodensee bis zum Ende des Jahres 2024 ein weitgehend wirtschaftlicher ÖPNV-Betrieb mit elektrifizierten und automatisierten Fahrzeugen getestet.

Umgesetzt wird das Vorhaben von einem Konsortium, dem neben dem Friedrichshafener Technologiekonzern ZF unter anderem die rnv angehört. Über eine Begleitforschung zu Akzeptanz, Wirtschaftlichkeit und technischen Lösungsansätzen ist auch die Wissenschaft intensiv in das Projekt eingebunden. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg fördert das Projekt mit 14 Millionen Euro.Testbetrieb

Testbetrieb auf FRANKLIN

Auf FRANKLIN wurde hierfür eine zusammenhängende Strecke ausgewählt, die den Süden FRANKLINS, im Norden das Depot und im Westen die Einfahrt zur Offizierssiedlung anbindet und somit Bereiche erschließt, die nicht von der Stadtbahnlinie 16 angefahren werden. 

Getestet wird ein elektrisch betriebener Bus für zehn Fahrgäste (inkl. Rollstuhlplatz), der ohne das Eingreifen eines Fahrers auf einer ganz normalen Straße fährt – und das mit bis zu 30 Kilometern pro Stunde.

Mitfahrer in Richtung Zukunft gesucht!

Ab Herbst 2024 bis zum Ende des Modellprojekts am 31. Dezember 2024 befördert der RABus kostenlos Probandinnen und Probanden auf FRANKLIN. Hierfür ist eine vorherige Anmeldung nötig. Die Möglichkeit zur Vormerkung dafür sowie weitere Informationen stehen auf der Projekt-Webseite unter www.projekt-rabus.de zur Verfügung.

Projektpartner:

Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) 
Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) 
DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee GmbH (RAB)
Stadtverkehr Friedrichshafen GmbH (SVF)
Institut für Verkehrswesen (IfV) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 
ZF Friedrichshafen AG (ZF)