Rnv wird am Dienstag, 21. Januar, und Mittwoch, 22. Januar, bestreikt
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Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) für Dienstag, 21. Januar, und Mittwoch, 22. Januar, zum Streik aufgerufen. An diesen Tagen werden sowohl der Straßen- und Stadtbahnverkehr als auch der Busverkehr sowie die fips-Shuttles der rnv komplett stillstehen.
Auch die Mobilitätszentralen in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg bleiben streikbedingt geschlossen. Die rnv bittet ihre Fahrgäste daher, sich auf zwei Tage ohne ÖPNV-Dienstleistung durch die rnv einzustellen. Auch Schülerverkehre, welche die rnv im städtischen Auftrag erbringt, sowie die Buslinien, die von Subunternehmern der rnv gefahren werden, sind hiervon betroffen. Ab Donnerstag, 23. Januar, 3 Uhr, wird der Bus- und Bahnverkehr voraussichtlich wieder regulär anlaufen. Nicht betroffen sind Regionalbuslinien anderer Verkehrsunternehmen, die in der Regel an ihren dreistelligen Liniennummern zu erkennen sind.
Das Unternehmen weist zudem darauf hin, dass die Fahrtausfälle in manchen digitalen Fahrplanauskünften sowie auch in den Aushängen an den Haltestellen in der Kürze der Zeit nicht oder nur unvollständig dargestellt werden können. Grundsätzlich wird das Unternehmen an den Streiktagen nur sehr eingeschränkt erreichbar sein.
Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen bei der rnv. Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen bei der rnv. Der zuständige Arbeitgeberverband Nahverkehr, der die rnv vertritt, hatte den Vertretern der Gewerkschaft am Freitag, 17. Januar, ein erstes Angebot vorgelegt.